Altenheimseelsorge

"Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.“ (Ps. 71,9)

„Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen, wie der HERR es recht macht.“ (Ps. 92,15f)


Altenheime und der kirchliche Auftrag

Mit dem Einsatz von Zeit, Kraft und Phantasie für alte Menschen macht die Kirche deutlich: Menschen sind und bleiben Geschöpfe Gottes. Wenn die Kräfte nachlassen und eine Person im Alter vielleicht eher empfangend an der Gestaltung ihrer Umwelt teilnimmt – sie ist und bleibt von Gott angesprochen. Vielleicht sind wir im Alter sogar besonders auf Gott ansprechbar, mehr als zu früheren Zeiten unseres Lebens.

Altenheime werden weithin selbstverständlich von den Kirchengemeinden, in deren Gebiet sie liegen, seelsorglich betreut. Die Ortspfarrer/innen pflegen zumeist guten Kontakt zu den Heimen, unabhängig von ihrer Trägerschaft.

Mit der Bedeutung und den Perspektiven in der kirchlichen Altenheimseelsorge angesichts von immer weniger hauptamtlichen Beschäftigten haben sich die Dekanatsgremien in der Konzeption für die Altenheimseelsorge beschäftigt.