Hier berichten ganz unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Kirchengemeinden des Dekanats Lohr a.M. warum sie 2024 für ihren Kirchenvorstand kandidieren wollen.
Vielleicht finden Sie sich in manchen der Gedanken und Einstellungen selbst wieder. Lassen Sie sich inspirieren!
Ich bringe mich in den Kirchenvorstand meiner Kirchengemeinde ein, weil:
Glauben ist gemeinsam feiern,
singen, beten, hören, sehn,
unter Gottes Segen leben
und auf neuen Wegen gehen.
Dies ist nur der Kervers des Liedes! Und der ganze Text (zu finden im Liederheft „Kommt, atmet auf“)
beschreibt es sehr treffend, warum ich mich engagiere.
Ich bringe mich ehrenamtlich ein, als Kirchenvorstand, im Dekanatsausschuss und als Lektorin, weil ich mit dafür sorgen will, dass Räume und Orte, die unserer Seele Kraft geben, erhalten und geschützt werden.
Christ sein geht nicht alleine, dazu braucht es immer mehrere!
Sabine Schroll, Kirchengemeinde Bad Brückenau
Ich kandidiere wieder für den Kirchenvorstand, weil mein Anliegen eine lebendige und attraktive Gemeinde ist, die die Menschen erreicht und in der alle Altersgruppen einen Platz finden sich zu begegnen, um Glaube und Hoffnung zu teilen. Eine zukunftsorientierte Nutzung der Gebäude unserer Kirchengemeinde liegt mir am Herzen.
Carmen Brand, Kirchengemeinde Weißenbach
Ich bringe mich im Kirchenvorstand meiner Kirchengemeinde ein, weil es mir ein Herzensanliegen ist, die Gute Nachricht des Evangeliums weiterzugeben. In dieser Zeit verunsichern uns viele Themen, Gemeinschaft und Zusammenhalt werden auf die Probe gestellt. Daher möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die „Kirche im Dorf bleibt“. Gottesdienste als Raum für einen anderen Blick, für Ideen und neue Gedanken aus Gottes Wort heraus, für wertschätzenden Umgang und ein geschwisterliches Miteinander. Die Kirche im Dorf wird ehrenamtlicher werden, das gibt uns im Kirchenvorstand die Möglichkeit die Veränderungen gemeinsam zu gestalten. Schreiben wir im Vertrauen auf Gott ein neues Kapitel in unser Kirchenbuch.
Martin Hentschel, Kirchengemeinde Geroda
Seit 1993 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand. Diese langjährige Erfahrung prägt meine Motivation, mich erneut zur Wahl zu stellen.
Meine positiven Glaubenserfahrungen möchte ich einbringen und andere dazu ermutigen, ihren Glauben zu vertiefen. Gemeinsam können wir für unsere Kirchengemeinde spirituelle Impulse setzen.
Ich glaube fest daran, dass alle Generationen im Kirchenvorstand vertreten sein sollten. Die Vielfalt der Perspektiven bereichert unsere demokratischen Entscheidungsprozesse. Auf Basis unseres Glaubens können wir unsere Kirchengemeinde vor Ort stärken und gemeinsam in eine tragfähige Zukunft zu führen.
Matthias Luther, Kirchengemeinde Hammelburg
Lasst uns einander achten!
Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun. Hebr. 10,14.
Im Sinne meines Trauspruchs möchte ich meine Begabungen und Erfahrungen einbringen, um die Gemeinschaft in der Gemeinde zu stärken.
Ein Ziel ist es, die Gaben in der Gemeinde zu entfalten, um gemeinsam im Glauben und in der Nächstenliebe zu wachsen. Mein Wunsch ist es, Menschen, ob jung oder alt, als Orientierung zu dienen, um folgenden Vers gerecht zu werden.
Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie Ihnen gehört Gottes himmlisches Reich. Mt. 19,14
Ingo Riemey, Kirchengemeinde Bad Brückenau
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mit anderen gemeinsam der Kirche vor Ort Stimme und Gesicht geben möchte – gerade bei Gegenwind. Ich kandidiere, um mitzudenken und zu entscheiden, welche Schwerpunkte vor Ort gesetzt werden und wie wir uns in der Region gut unterstützen können. Ich kandidiere, weil mich die intensiven Beziehungen in der Gemeinde motivieren. Ich kandidiere, weil ich die große Bandbreite an Aufgaben mag und das fröhliche Miteinander im Kirchenvorstand schätze. Und ich kandidiere, weil es mich reizt, verwaltungstechnisch und gleichzeitig geistlich verantwortungsvoll zu leiten.
Carolin Esgen, Kirchengemeinde Lohr a.Main
Ich kandidiere wieder für den Kirchenvorstand, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass wir dort als sehr unterschiedliche Menschen sehr gut zusammenarbeiten – Jung und Alt, aus unterschiedlichsten Berufen und Lebenssituationen. Das bereichert die Beratungen und Entscheidungen, weil jeder über seinen eigenen Tellerrand hinausschauen kann und verschiedenste Perspektiven hört. Aber vor allem macht es umso deutlicher, dass wir uns – egal, wo wir persönlich stehen – für eine Sache zusammengefunden haben, nämlich um unsere Kirche vor Ort zu gestalten. Das schweißt auf eine besondere Art zusammen.
Christina Köhler, Kirchengemeinde Dittlofsroda
Ich kandidiere wieder für den Kirchenvorstand weil ich dadurch die Möglichkeit habe die Entwicklung der Gemeinde mit zu gestalten. Es gibt viele Möglichkeiten wie ich mich einbringen kann um so auch meinen Glauben weiterzugeben und vorzuleben. Um die Gemeinde weiter voran zu bringen braucht es Menschen, die bereit sind ihre Gaben mit einzubringen.
Gerd Rauh, Kirchengemeinde Marktheidenfeld